Der Kurpark - Grüner Mittelpunkt von Bad Eilsen
Bad Eilsen im nördlichen Teil des Weserberglandes gelegen, bietet mit seiner abwechslungsreichen Landschaft dem naturbegeisterten Entdecker viele Möglichkeiten. 1969 wurden die Heilquellen staatlich anerkannt, und der Ort darf sich seit 1971 ,,Bad" nennen.
Eingebettet in eine reizvolle Wald- und Hügellandschaft lockt Bad Eilsen mit der Kombination einer ausgesucht stressfreien, zur Erholung geradezu idealen Umgebung und modernster Kurortmedizin. Der staatlich anerkannte Ort mit Heilquellen-Kurbetrieb liegt 60 bis 80 m über NN und hat ca. 2.500 Einwohner. Die Gebirgszüge der Umgebung steigen bis zu einer Höhe von 375 m an. Für Sportbegeisterte stehen im Ort neben Tennisplätzen und Boulebahnen auch ein anspruchsvoller 9-Loch Golfplatz in harmonischer Umgebung sowie eine Reitanlage mit Reithalle und Außenplatz zur Verfügung.
Viel Raum also zum Erholen und Wohlfühlen finden Sie natürlich auch in unserem wunderschönen, gepflegten Kurpark mit historischen Gebäuden, der plätschernden Aue, Wasserspielen und einem einzigartigen teilweise weit über 200 Jahre altem Baumbestand. Die Kraft der Natur können Sie hier mit allen Sinnen genießen.
Der Kurpark ist das Wohnzimmer von Bad Eilsen und auch ein wenig der ganze Stolz des Ortes.
Wir laden Sie zu uns ein, schauen Sie sich um und nehmen Sie Platz. Seien Sie unser Gast!
Fürst Adolf der Erneuerer
Fürst Adolf zu Schaumburg-Lippe kommt 1911 an die Regierung. Er erkennt, dass die damaligen Bauten in Bad Eilsen unzeitgemäß sind: Trotz Umbauten können die Badehäuser nicht Schritt halten mit der modernen Medizin und den Bedürfnissen der Kurgäste. So beschließt der Fürst, ein erstklassiges Kurhotel und ein großes Kurmittelhaus zu bauen, verbunden durch einen Wandelgang. Der Erste Weltkrieg verzögert seine Pläne, hält sie aber nicht auf. Und 1918 wird das Hotel Fürstenhof eröffnet als eines der schönsten und elegantesten in Europa.
Fürst Adolf investierte noch mehr: Er ließ in Bad Eilsen ein Schwimmbad und sechs neue Tennisplätze bauen. Im Bückeburger Schlosspark ließ er das Mausoleum errichten und südlich des Schlosses einen Golfplatz anlegen. Geboren 1883 als Adolf II. Bernhard, war er von 1911 bis 1918 der letzte regierende Fürst zu Schaumburg-Lippe.. Ein Staatsvertrag regelte 1920 die Aufteilung des fürstlichen Vermögens, von dem große Teile an das Land Niedersachsen fielen. 1936 starb Fürst Adolf bei einem Flugzeugabsturz über Mexiko.
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